Performance-Check: ERC Ingolstadt

Erstellt von NewsBot am 25.12.2025 16:36:01 Uhr | Kategorie Adler Mannheim 🔗

Gleich das dritte Heimspiel bestritten die Adler gegen Ingolstadt, Ende Oktober empfingen die Panther unsere Adler. Was sich seit diesem zweiten Duell bei den Schanzern getan hat, beleuchten wir in unserem Performance-Check.


Form: Clubrekord gebrochen, elf Spiele am Stück gewonnen, betrachtet man nur die Heimspiele, sind es sogar 14 Erfolge in Serie – anders ausgedrückt: Bis zum 1:3 gegen München am Dienstag verloren die Panther lediglich das allererste Heimspiel der Saison gegen Iserlohn.


Tor: Brett Brochu und Devin Williams, die sich die Aufgabe zwischen den Pfosten recht fair aufteilen, agieren mit ihren Werten im Ligamittelfeld. Bei der Fangquote liegt der 30 Jahre alte Deutsch-Amerikaner Williams mit 89,5 Prozent gegenüber 88,9 Prozent knapp vorne, beim Gegentorschnitt ist der der 23 Jahre alte Kanadier Brochu mit 2,66 gegenüber 2,83 leicht besser. Trotz der durchschnittlichen Werte bedeuten die bislang 83 kassierten Gegentore in dieser Disziplin ligaweit einen Platz unter den Top fünf.


Verteidigung: Alex Breton ist der punktbeste Verteidiger der Liga, sammelte in 31 Spielen neun Tore und 23 Vorlagen. Auch der deutsche Nationalspieler Leon Hüttl, der Anfang Dezember seinen Vertrag beim ERC um zwei weitere Jahre verlängert hat, agiert auf hohem Niveau, was eine Plus-/Minusbilanz von +22 unterstreicht. Ebenfalls stark unterwegs ist der Deutsch-Kanadier Sam Ruopp, der schon jetzt seine punktbeste PENNY DEL Saison spielt (zwei Tore, elf Vorlagen). In Unterzahl gehören die Panther lediglich zu den zwei Top-Teams der Liga (82,02 Prozent).


Sturm: Die Offensive ist definitiv der Trumpf der Ingolstädter. Das Team von Cheftrainer Mark French führt mit 131 geschossenen Toren die Statistik an. Allein Topscorer Riley Barber hat schon 23 Treffer erzielt. Insgesamt haben bereits fünf Angreifer mindestens zehn Tore gesammelt. Schon achtmal gelangen den Panthern in einem Spiel sechs Treffer oder mehr, zu den Highlights zählt sicher das 10:3 gegen Köln, der 8:0-Erfolg in Frankfurt oder der 8:5-Sieg gegen Berlin vor Wochenfrist. Mit 23,08 Prozent Erfolgsquote im Powerplay schafft es der ERC zwar nicht unter die Top fünf der Liga, liefert aber auch in dieser Disziplin ordentlich ab.


Personal: Schlussmann Devin Williams war zuletzt angeschlagen und Stürmer Samir Kharboutli laborierte an einer Oberkörperverletzung, waren auch gegen München nicht im Kader. Daneben brachten die Verantwortlichen zu Beginn der Woche weitere Personalien unter Dach und Fach, verlängerten die Kontrakte mit Williams, Schmölz und Ruopp.


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Quelle: www.adler-mannheim.de
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