Performance-Check: Nürnberg Ice Tigers
Erstellt von compoundbow83 am 25.01.2025 21:40:12 Uhr | Kategorie Adler Mannheim

Die Ice Tigers aus Nürnberg sind das erste Team, auf das die Adler zum vierten Mal treffen. Nachdem sich bislang jeweils die Heimmannschaft durchsetzen konnte, wollen die Adler für die Niederlage vor 14 Tagen Revanche nehmen. Wie die Ice Tigers aktuell drauf sind, beleuchten wir in unserem Performance-Check.


Form: Allzu viel Zeit ist zwischen dem jüngsten Aufeinandertreffen mit den Franken nicht vergangen, in den vergangenen 14 Tagen absolvierten die Ice Tigers lediglich drei Begegnungen. Einem 4:0-Erfolg gegen Wolfsburg folgte ein 0:4 in Ingolstadt. Bei den Löwen Frankfurt gab es gestern eine 1:2-Niederlage nach Verlängerung. Die zwei verlorenen Punkte am Main schmerzen besonders, denn die Franken und die Hessen kämpfen aktuell im Rang zehn. Lediglich zwei Punkte trennen den Rangzehnten Nürnberg vom -elften Frankfurt.


Torhüter: Leon Hungerecker hat sich durch seinen ersten Shutout der Saison beim Sieg gegen Wolfsburg auf eine Fangquote von 89,97 Prozent gesteigert, gleichzeitig ist der Gegentorschnitt auf 3,09 gesunken, was allerdings noch immer ein recht hoher Wert ist. Die bislang 130 Gegentore sind weiterhin der vierthöchste Wert alle DEL-Clubs.


Verteidigung: Youngster Julius Karrer konnte zuletzt mit einem deutlich früheren Comeback nach einer Verletzung überraschen, sodass Cheftrainer Mitch O´Keefe personell wohl aus dem Vollen schöpfen kann. Letztlich scheint die Defensive der Ice Tigers aber entweder einen Sahnetag oder einen Tag zum Vergessen zu haben. Bei Siegen setzt es selten mehr als zwei Gegentore, geht eine Partie verloren, dann zuletzt meistens mit vier Gegentreffern oder mehr.


Sturm: Nach der Vertragsverlängerung von Topscorer Evan Barratt, der mit inzwischen 35 Vorlagen die meisten Assists aller DEL-Spieler vorweisen kann, hat jüngst auch Cole Maier seinen Kontrakt in Nürnberg verlängert. Der mit 18 Toren beste Schütze der Ice Tigers überzeugt als Komplettpaket, gilt als starker Unterzahl- und Bullyspieler.  Zusammen mit Jeremy McKenna, Will Graber und Ryan Stoa sorgen die beiden für ordentlich Offensivgefahr.


Special Teams: Hinter Bremerhaven und Berlin „nur“ noch Platz drei in der ligaweiten Wertung des Powerplays, mit 26,17 Prozent Erfolgsquote dennoch alles im absolut grünen Bereich. Das Unterzahl funktioniert allerdings weiterhin nicht besonders und rangiert mit 75,21 Prozent auf dem vorletzten Platz.


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Quelle: www.adler-mannheim.de